Das Granitpflaster ist ein Material, das es ermöglicht, Oberflächen vielfältig zu gestalten. Sein natürliches Aussehen, die unregelmäßige Form und die interessante Farbabstimmung tragen dazu bei, dass auch die Erwartungen von den anspruchsvollsten Kunden erfüllt werden können. Falls es sich um keine Standard-Muster handeln sollte, sondern um individuelle Entwürfe, dann wäre es auch kein Problem. Durch den Einsatz von Pflastersteinen gibt es nämlich keine Einschränkungen. Prinzipiell kann man aus Pflastersteinen alles machen: von den geometrischen Figuren über Schriftzüge, Pflanzenmotive bis zu Firmenlogos oder städtischen Wappen.

Es gibt jedoch Pflaster-Muster, die seit Jahren bekannt sind und nach wie vor gern benutzt werden.

Römische Bögen sind ein beliebtes Pflaster-Muster, das sich durch ein sehr gutes Verkeilen der Pflastersteine und eine verhältnismäßig kleine Fuge auszeichnet. Es bildet eine Zeichnung, die man mit farbigen Akzenten unterstreichen kann und dadurch charakteristische Formen von Wellen oder auch Rüschen darstellt.

Ein weiteres beliebtes Muster ist „Fächer“ oder „Fischschuppe“, das besonders effektvoll ist, wenn es aus kleinen Pflastersteinen hergestellt wird. Dieser fordert Präzision und Genauigkeit. Dieses Muster kann mit einem Abschluss-Rand in einer anderen Farbe versehen werden und wird dann als „Glocke“ bezeichnet. Es stellt eine interessante Ergänzung der Umgebung von stilvollen Bauwerken oder repräsentativen Gebäuden.


Für die Bewirtschaftung von Verkehrswegen (Straßen, Gehwegen) kommt das Reihen-System seit vielen Jahren zum Einsatz. Die Pflastersteine werden dabei in Form von Linien verlegt, die senkrecht (90 Grad) zur Straßenachse oder zum Bürgersteig verlaufen. Es gibt auch ein Reihen-System, in dem ein Winkel von 45 Grad entsteht. Man nennt es „diagonal“ oder „Schwalbenschwanz“. Aufgrund seiner Einfachheit ist die Ausführung der Verlegungsarbeiten relativ schnell. Interessante Effekte kann man erzielen, indem man die Reihen (Linien) als Kreise schließt.

 

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